ABUS Laufkrane in einer Fertigung für Betonteile in Norwegen


Die beste Inspiration für ihre Tätigkeit finden die Mitarbeiter der Firma Björn Hansen A/S (www.spennbetong.no) in unmittelbarer Nähe ihres Standortes in Forsand: am berühmten und viel besuchten Lysefjord im Südwesten Norwegens hat die Natur ein ganz besonderes "Bauwerk" geschaffen: den Preikestolen, eine ca. 25 x 25 m große und 604 m hohe, senkrecht in die Tiefe abfallende Felsplattform. Eine weitere spektakuläre "Konstruktion" und Touristenattraktion befindet sich am Kjerag, ebenfalls am Lyseford gelegen: der Kjeragbolten, ein ca. 5 m³ großer, zwischen zwei Felsen eingeklemmer Stein.
 
Björn Hansen A/S, ein Spezialist in der norwegischen Betonindustrie, wurde 1998 mit 4 Beschäftigten gegründet und zählt heute 65 Mitarbeiter. Die firmeneigene Konstruktionsabteilung berät zunächst die Bauherren und Architekten in der Planungsphase. Auf einer Produktionsfläche von ca. 1.600 m² stellt Björn Hansen A/S dann für die Realisierung unterschiedlichster Projekte die Betonfertigteile für landwirtschaftlich und industriell genutzte Gebäude, Bauten der öffentlichen Hand und Brücken her. Die Betonelemente, die ein Gewicht von bis zu 60 t erreichen können, werden zum schnellen Weitertransport am firmeneigenen Kai verladen und zum Kunden gebracht. Sind die Betonelemente an der Baustelle des Kunden eingetroffen, übernimmt Björn Hansen A/S dort auch die Endmontage.
 

Im Rahmen eines Fertigungsneubaus installierte der norwegische ABUS Vertriebspartner Industrikran Norge A/S (www.industrikran.no) bei Björn Hansen A/S fünf Zweiträgerlaufkrane ZLK mit einer Tragfähigkeit von 20 t und einer Spannweite von 24,2 m sowie einen Einträgerkran ELV von 11 m und 5 t. Einer der Zweiträgerkrane ist zudem mit einem zweiten Hebezeug mit 10 t Tragfähigkeit ausgestattet. Die ABUS Krane kommen in mehreren Unternehmensbereichen zum Einsatz: zum Verladen der Stahl- und Betonelemente, im Produktionsprozess sowie im Lager.
 
Obwohl der Bau der neuen Produktionsstätte noch nicht komplett abgeschlossen ist, werden heute bereits auf ca. 50% der Produktionsfläche Betonteile gefertigt.

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